Archiv – Anlässe

Am Donnerstag, 14. November 2024 fand im Schulraumprovisorium der Kantonsschule Zürich Nord auf dem Campus Irchel der UZH (KZN@Irchel) unter dem Titel Unterwegs ins Studium die 13. HSGYM-Herbsttagung der Fachkonferenzen zum Thema Studienwahl statt. Die rund 300 teilnehmenden Mittelschullehrpersonen, Schulleitenden und Hochschuldozierenden befassten sich in einer Plenarversammlung, 21 Fachkonferenzen und 17 verschiedenen Workshops vertieft mit dem Tagungsthema und pflegten den Dialog an der Schnittstelle Hochschule-Gymnasium. Die Workshops wurden von gegen 40 Referierenden unserer fünf Trägerhochschulen UZH, ETH, ZHdK, ZHAW und PHZH, der Kantonsschule Küsnacht und des biz Oerlikon angeboten.

Der HSGYM-Hochschultag der Mittelschulen vom Do, 25. Januar 2024 ist mit rund 470 Anmeldungen auf grosses Interesse gestossen. Am Vormittag fand an der ETH Zürich ein fachübergreifendes Programm zum Thema "KI im Schulalltag und im Studium" statt. Am Nachmittag verteilten sich die Teilnehmenden auf 19 verschiedene Institute und Seminare von ETH Zürich, Universität Zürich, PH Zürich und ZHdK, um in fachspezifischen "Coming Homes" Einblicke in die aktuelle Lehre und Forschung zu erhalten und sich an der Schnittstelle Hochschule-Gymnasium auszutauschen und zu vernetzen.

Vortrag Prof. Dr. Alexandra Freund, Professorin Psychologisches Institut, Lehrstuhl Entwicklungspsychologie: Erwachsenenalter, UZH: "Leistungsdruck - Ein zweischneidiges Schwert"

Vortrag Dr. Michael Pfister, Lehrer für Deutsch und Philosophie, Kantonsschule Zürich Nord: "Welche Leistungsansprüche stellen wir an uns selbst?"

Das Projekt «HSGYM» hat zum Ziel, den Dialog zwischen Hochschulen und Mittelschulen zu fördern und gemeinsam die Verantwortung für einen erfolgreichen Übergang von der Schule ins Studium zu übernehmen. Unter dem Motto «Dialog an der Schnittstelle» wurden am HSGYM-PHZH-Tag 2022 aktuelle gemeinsame Themen aufgenommen und aus unterschiedlicher Perspektive dargestellt, um Impulse zu setzen, das gegenseitige Kennenlernen zu ermöglichen und das Netzwerk zu stärken.

Weitere Details zu den Workshops und Referent:innen:

Workshop 1: Argumentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht – Förderung und Beurteilung einer Basiskompetenz der Erkenntnisgewinnung

Workshop 2: 4K und digitale Kompetenzen – Digitalität und Ausbildung, Digitale Lehr- und Lernformen, Unterricht mit Digitalisierung

Workshop 3: «Fachdidaktik kann man nicht studieren, Fachdidaktiker:in wird man» – Einblicke in die Joint-Masterstudiengänge in Fachdidaktik an der PHZH

Workshop 4: Computational Thinking oder Kultur der Digitalität – Gibt es ein Leitprinzip der digitalen Transformation der Bildung?

Der HSGYM-Hochschultag der Mittelschulen 2021 greift nach 2012, 2015 und 2018 zum vierten Mal ein wichtiges Anliegen auf, das in vielen Empfehlungen des HSGYM-Berichtes von 2008 angesprochen wurde – die gezielte fachwissenschaftliche Weiterbildung für Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer. Für die diesjährige Austragung müssen wir leider auf das bewährte und beliebte Vormittagsformat mit dem Collegium Helveticum verzichten. Die Covid-19-Situation lässt ein Zusammenkommen von gegen 400 Personen in einem Hörsaal nicht zu. Auch von einer Online-Variante haben wir Abstand genommen, da beim Vormittagsprogramm neben dem Inhalt vor allem auch der Netzwerkgedanke im Vordergrund steht, der bei einer virtuellen Austragung seine Wirkung nicht zur Entfaltung hätte bringen können. Das Vormittagsprogramm mit dem ambitionierten Titel «Undiszipliniert! Vom interdisziplinären Arbeiten» soll am Mittwochmorgen, 26. Januar 2022, zusammen mit dem Collegium Helveticum nachgeholt werden. Es war uns jedoch wichtig, dass zumindest ein Herzstück des HSGYM-Hochschultags, das «Coming Home» am Nachmittag, trotz allem durchgeführt werden kann. Insgesamt 16 Seminare und Institute der Universität Zürich, der ETH Zürich, der PHZH und der ZHdK haben für alle Mittelschulfächer je ein spezifisches Angebot vorbereitet. Allen gemeinsam ist das Ziel, konkrete Einblicke in ihre aktuelle Forschung und Lehre zu gewähren. Die Veranstaltungen werden in der Regel online angeboten. Einige wenige, zumeist kleinere Institute lassen noch offen, ob sie ihr Programm als Präsenzveranstaltung oder digital anbieten.

Organisiert von HSGYM – Hochschule und Gymnasium, Universität Zürich, ETH Zürich, Zürcher Fachhochschule und Schulleiterkonferenz des Kantons Zürich (SLK)

Mitschnitt der Plenarversammlung der 9. Herbsttagung der Fachkonferenzen vom 19.11.2020: "Citoyenneté - von der Matur(a) zur Verantwortung"

Mit rund 2’000 Studierenden und 300 Mitarbeitenden ist das ZHAW-Departement Gesundheit in Winterthur eines der grössten Zentren im deutschsprachigen Raum für die Aus- und Weiterbildung in den Gesundheitsberufen. Die Vereinigung der fünf Studiengänge Ergotherapie, Gesundheitsförderung und Prävention, Hebamme, Pflege und Physiotherapie unter einem Dach ermöglicht einen intensiven interprofessionellen Austausch. Im Juli 2020 bezieht das Departement Gesundheit den Neubau «Haus Adeline Favre» auf dem Winterthurer Sulzerareal, womit die Studierenden und Mitarbeitenden von modernster Infrastruktur und Technik profitieren können.
Frisch in diesen Neubau eingezogen, zeigen wir Ihnen gerne persönlich die Höhepunkte des neuen Hochschulgebäudes und geben Ihnen Einblick in unsere Forschung, in die akademischen Laufbahnoptionen sowie in unser Therapie-, Trainings- und Beratungszentrum. Anschliessend diskutieren wir mit Expertinnen und Experten in einem Podiumsgespräch das uns viel beschäftigende Thema «Kinder- und Jugendgesundheit» und gehen dabei auf aktuelle Präventionsmassnahmen ein. Beim abschliessenden Apéro freuen wir uns auf einen spannenden Austausch zwischen Lehrerinnen, Beratern und Hochschulmitarbeitenden.

Kompetenzen für die Zukunft
   Welche Kernkompetenzen werden wichtig, um die aktuellen und zukünftigen
gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern? Wie kann es kommenden
Generationen ermöglicht werden, aktiv gestaltend auf die grossen laufenden
Veränderungsprozesse einzuwirken? In Zeiten des Wandels gilt es, Neues zu
entwerfen und bislang unbekannte Felder zu erforschen. Zu erwarten ist,
dass zukunftsfähige Lösungen nicht allein innerhalb von Disziplinen, sondern in
kreativen Formen und Kollaborationen dazwischen gefunden werden müssen.
   Schon heute bieten die Künste und das Design reichhaltige Methodensets
wie Studio Thinking, Artistic Research, Design Thinking, Social Design oder
die praktische Erfahrung der Projektorientierung an, um die MINT Fächer mit
Kreativität und «Out of the Box» Denken zu bereichern.
   Die Künste und das Design stellen wertvolle Denk- und Handlungswerkzeuge
zur Verfügung, die interdisziplinär aktiviert, vermittelt und nutzbar gemacht
werden können. Aufs Schulfeld bezogen sind Gelingensbedingungen ein
neues (Selbst-) Verständnis der künstlerisch-gestalterischen Disziplinen und ein
stufengerechter Methodentransfer in andere Bereiche.
   Hier setzt der HSGYM-Tag ein Blitzlicht mit einführenden Key-Notes und
praktischen Workshops, in denen die Methoden gezeigt und angewendet
werden – kreativ, kritisch und stets «practice based». Die Praxis der Zürcher
Hochschule der Künste dient dabei mit ihrem breiten Profil in den Künsten
und der Gestaltung als Inspiration und Labor zugleich.

Die PH Zürich befindet sich an einer doppelten Schnittstelle zu den Mittelschulen. Unsere Studierenden kommen von den Gymnasien und Fachmaturitätsschulen an die PH und unterrichten nach der Diplomierung dann Schülerinnen und Schüler, von denen viele wiederum an die Mittelschulen übertreten.
Grund genug für einen Blick in aktuelle Entwicklungen an der PH Zürich, die Vorbereitung auf den kompetenzenorientierten Unterricht nach Lehrplan 21 und einen kollegialen Austausch über Erfahrungen und Erwartungen.
Nach einer kleinen Zwischenverpflegung findet am Abend das Bildungspodium des Mittelschulehrpersonenverbands MVZ und der Lehrpersonenkonferenz der Mittelschulen LKM zum Thema «Informatik am Gymnasium – Streitgespräch zu Chancen und Risiken des neuen Fachs» statt.

Der Hochschultag der Mittelschulen 2018 greift nach 2012 und 2015 zum dritten Mal ein wichtiges Anliegen auf, das in vielen Empfehlungen des HSGYM-Berichtes von 2008 angesprochen wurde - die gezielte fachwissenschaftliche Weiterbildung für Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer.
Am Morgen treffen sich alle Teilnehmenden im Audi Max der ETH Zürich und lassen sich von Fellows des Collegium Helveticum in die Welt der Digitalisierung und der Transdisziplinarität einführen. Das Programm steht unter dem Titel "Alles digital, oder was?". Das in der Semper-Sternwarte  beheimatete Collegium Helveticum versteht sich als "Think Tank und Laboratorium für Transdisziplinarität (https:/collegium.ethz.ch) und wird gemeinsam getragen von Universität Zürich, ETH Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste: Sein Auftrag besteht in der Förderung der Begegnung und des Dialogs zwischen den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Natur- und Ingenieurwissenschaften, den medizinischen Wissenschaften sowie den Künsten. Prominente Fellows werden wichtige Aspekte ihrer Forschungsschwerpunkte im Bereich der Digitalisierung präsentieren.
Für den Nachmittag haben 18 Seminare und Institute der Universität Zürich, der ETH Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste für alle Mittelschulfächer je ein spezifisches Angebot vorbereitet. Allen gemeinsam ist das Ziel, konkrete Einblicke in ihre aktuelle Forschung und Lehre zu gewähren. Die Veranstaltungen finden in der Regel in den Räumlichkeiten des jeweiligen Seminars/Instituts statt und bieten so vielen Teilnehmenden die Möglichkeit, für einen halben Tag an den Ort ihres eigenen Studiums zurückzukehren.

Organisiert von HSGYM - Hochschule und Gymnasium, ETH Zürich, Universität Zürich, Zürcher Fachhochschule, Schulleiterkonferenz des Kantons Zürich und Collegium Helveticum

"Die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist mit rund 12000 Studierenden und 3000 Mitarbeitenden eine der grössten Mehrsparten-Fachhochschulen der Schweiz. In acht Departementen bieten wir Absolventinnen und Absolventen der Zürcher Mittelschulen vielfältige Optionen für ein Hochschulstudium. Es ist uns ein Anliegen, dass Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Optionen eines Fachhochschulstudiums kennen. Fachhochschulen forschen und lehren praxis- und anwendungsorientiert. Gerne informieren wir Sie an diesem Anlass darüber, was Gymnasiastinnen und Gymnasiasten erwartet, wenn sie ein Studium an der ZHAW wählen. Zusätzlich können Sie sich über die Weiterbildung für Lehrpersonen an der ZHAW informieren. Sie erhalten an diesem Besuchsnachmittag Einblicke in die fünf ZHAW-Departemente, die sich in Winterthur befinden: Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen; Gesundheit; Angewandte Linguistik; die School of Engineering sowie die School of Management and Law. Auch steht Ihnen die neue Hochschulbibliothek für eine Führung offen. Auf den Rundgängen erhalten Sie je nach Wahl einen vertieften Einblick in das Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen und die Hochschulbibliothek (Gruppe 1), in das Departement Gesundheit und die School of Engineering (Gruppe 2) oder in die School of Management and Law und das Departement Angewandte Linguistik (Gruppe 3)."

Vortrag Antonio Loprieno, alt Rektor Universität Basel, Mitglied Universitätsrat Zürich, anlässlich 4. der Herbsttagung der Fachkonferenzen vom 12. November 2015

Der Hochschultag der Mittelschulen 2015 greift nach 2012 zum zweiten Mal ein wichtiges Anliegen auf, das in vielen Empfehlungen des HSGYM-Berichtes von 2008 angesprochen wurde - die gezielte fachwissenschaftliche Weiterbildung für Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer.
Am Morgen treffen sich alle Teilnehmenden im grössten Hörsaal der Universität Zürich und lassen sich von Fellows des Collegium Helveticum in die Welt der Interdisziplinarität entführen. Das Programm steht unter dem vielversprechenden Titel "Wie reproduziere ich meine Welt? Das Individuum zwischen Verallgemeinerung und Einzigartigkeit". Das in der Semper-Sternwarte beheimatete Collegium Helveticum versteht sich als "Laboratorium für Transdisziplinarität" (www.collegium.ethz.ch) und wird gemeinsam getragen von Universität Zürich und ETH Zürich: "Kern und Vision dieser 1997 gegründeten Einrichtung ist der Austausch zwischen Natur-, Technik-, Geisteswissenschaften, Kunst und Medizin." Prominente Fellows werden wichtige Aspekte ihrer Forschungsschwerpunkte präsentieren.
Für den Nachmittag haben 18 Seminare und Institute der Universität Zürich, der ETH Zürich, der PHZH und der ZHdK für alle Mittelschulfächer je ein spezifisches Angebot vorbereitet. Allen gemeinsam ist das Ziel, konkrete Einblicke in ihre aktuelle Forschung und Lehre zu gewähren. Die Veranstaltungen finden in der Regel in den Räumlichkeiten des jeweiligen Seminars/Instituts statt und bieten so vielen Teilnehmenden die Möglichkeit, für einen halben Tag an den Ort ihres eigenen Studiums zurückzukehren.

Organisiert von HSGYM - Hochschule und Gymnasium, Universität Zürich, ETH Zürich, Zürcher Fachhochschule, Schulleiterkonferenz des Kantons Zürich und Collegium Helveticum

Vortrag Studierende VSUZH & VSETH: Die Sicht der Studierenden auf die Schnittstelle

Vortrag Konstantin Bähr, Chef Bildungsplanung, Bildungsdirektion: Befragung ehemaliger Absolventinnen und Absolventen des Gymnasiums

Die PH Zürich ist neben der Universität Zürich und der ETH die dritte Hochschule auf dem Platz Zürich mit direkter Schnittstelle zum Gymnasium. Am PH-Tag der Zürcher Mittelschulen erhielten Interessierte die Gelegenheit zu einem Einblick in eine Pädagogische Hochschule.

Begrüssung von Prof. Dr. Walter Bircher, Rektor
PPP mit Basisinformationen zur PH Zürich

Studieren an der PH Zürich - Ausbildungsmöglichkeiten

Weiterbildungsangebote an der PH Zürich

Der Campus der PH Zürich - PPP zum Campus

Auslegeordnung HSGYM - PPP zum Stand der Dinge

Kurzreferat von Prof. Dr. Lucien Criblez, Institutsdirektor IfE:
Vom IGB zum IfE - Zur Neupositionierung der Gymnasiallehrer/-innen- Ausbildung an der Universität Zürich

Kurzreferat von Prof. Dr. Andreas Vaterlaus, ETH Zürich:
Studieren nach Bologna? - Mythos und Wirklichkeit

In unregelmässigen Abständen kommen die Zürcher Mittelschullehrpersonen zu einem gemeinsamen Weiterbildungstag zusammen. Ein solches Forum der Zürcher Mittelschulen stand 2006 am Anfang des HSGYM-Projektes. Am 2. Februar ist ein weiteres geplant: Unter dem Titel "Hochschultag der Zürcher Mittelschulen" werden am Morgen hochkarätige Wissenschafter/-innen des Collegium Helveticum interdisziplinäre Einblicke in ihre aktuelle Forschung zum Thema "Reproduzierbarkeit und Vorhersehbarkeit" geben. Der Nachmittag bietet Gelegenheit, sich in kleinerem Rahmen an den Instituten und Seminarien zu treffen, um sich mit neuesten Forschungsansätzen im eigenen Fach vertraut zu machen. Das Forum 2012 wird durch die Projektleitung von HSGYM in Kooperation mit dem Collegium Helveticum und zahlreichen Instituten von Universität und ETHZ organisiert.